06.04.2015
Adios, amigos!
Ich bin nun mit der Familie für zweieinhalb Wochen unterwegs. Wir sind gestern abend
mit dem Sonnenuntergang nach Frankfurt geflogen (Klick ins Bild öffnet jeweils ein
Bild in höherer Auflösung):
und steigen jetzt dann den Flieger nach Seattle ein. Nach einem
Aufenthalt von drei Tagen geht es dann von dort weiter nach Hawaii, wo wir zwei
Wochen auf den Inseln Oahu und Maui verbringen werden. Auf dem Rückweg gibt es dann
noch einen Tag Stopover in Los Angeles zum Einkaufen, damit die Koffer auch gut
gefüllt die Rückreise antreten können.
See you!
07.04.2015
Wir sind nun in Seattle angekommen und haben unsere Unterkunft
bezogen. Wir haben für drei Tage ein kleines Häuschen am Lake Sammamish, ca. 45min
östlich von Seattle, gemietet.
Hier noch ein paar Eindrücke von unterwegs (Klick ins Bild öffnet jeweils ein Bild
in höherer Auflösung):
Die Westküste Grönlands, die wir etwas nördlich von Godthab überflogen haben:
Dann weiter übers Eis:
bis zur von Eis umschlossenen Baffininsel im hohen Norden Kanadas:
Auch die Rocky Mountains boten einen schönen Anblick:
Am Lake Sammamish angekommen bietet sich uns nun dieses Panorama:
Kein Wunder, dass sich hier alle Microsoft-Manager niedergelassen haben!
Und mit dem Blick vom Schlafzimmer auf den Sonnenuntergang verabschiede ich mich
für heute:
23.04.2015
Ich bin dann auch mal wieder kurz zuhause. Ein paar Fotos unserer
Reise möchte ich Euch aber doch nicht vorenthalten. Orte, die ich letztes Jahr schon
gezeigt habe, lasse ich aus.
Zu Seattle gibt's nicht so viel zu erzählen. Wir haben da vor allem das ruhige Häuschen
am See genossen und waren nur an einem Tag in der Stadt. Irgendwie hatte ich die
Stadt "schöner" in Erinnerung von unserem letzten Besuch im Jahr 2007,
dieses Mal kam mir alles ein bisschen heruntergekommen und schmutzig vor.
Am Pike Street Market gibt's frische Ware von den Feldern und aus den Fangnetzen
der Fischer (Klick ins Bild öffnet jeweils ein Bild in höherer Auflösung):
Wer vor dem Essen seinen Kaugummi loswerden möchte, klebt ihn halt einfach an die
nächste Hauswand:
Ein paar Ausblicke von der Waterfront:
Von Seattle ging's dann mit einem kurzen Stop in San Francisco
weiter nach Honolulu. Ein kurzer Blick aus dem Flieger auf San Francisco, bevor
es Richtung Pazifik geht:
Die Stadt Honolulu selbst ist meiner bescheidenen Meinung nach nichts Sehenswertes.
Ein Ansammlung von Hoteltürmen an einem Streifen Strand, der aber nur schön ist,
wenn man in eine Richtung (aufs Meer hinaus) blickt:
Das war uns aber bewusst und wir hatten uns trotzdem für ein Hotelzimmer am Waikiki-Beach
enstchieden und ein Mietauto genommen, um uns auf der ganzen Insel bewegen zu können.
Hier die Aussicht bei Tag:
Am Freitagabend gibt es jeweils noch ein schönes Feuerwerk beim Hilton-Resort, das
wir von unserem Balkon aus ansehen konnten:
Danach noch eine "traditionelle" Feuershow:
Wir waren fünf Tage auf Oahu und davon die meiste Zeit mit
dem Auto auf der Insel und zu anderen Stränden unterwegs. Vor allem im Norden der
Insel gibt es viele schöne Strände, an denen man viel Platz findet. Das Problem
war bei unserem Aufenthalt hier aber der starke Wind, vor allem nachmittags. Hier
oben wurden auch viele Szenen aus der TV-Serie "Lost" gedreht, an diesem
Strand war das erste Camp der Überlebenden des Flugzeugabsturzes:
Das Flugzeug-Wrack aus der Eröffnungsszene wurde an diesem Strand gedreht:
und hier wohnten die "Others":
Auch der Byodo-In Temple diente als Kulisse in "Lost" (Jin und Sun in
Korea):
Bevor es dann morgen mit Bildern aus Maui weitergeht, noch
ein paar weitere Aussichten auf Oahu:
24.04.2015
Nach fünf Tagen auf Oahu sind wir dann auf die Insel Maui "gehüpft", wo
wir für eine Woche eine Ferienwohnung in Kihei gemietet hatten. Hier hätten wir
zwar auch Strand und Pool in Gehdistanz gehabt, nachdem wir aber am ersten Tag diese
kleine Bucht ganz im Süden gefunden hatten (danke, Lonely Planet!), haben wir den
Strand vor der Haustüre links liegen gelassen (Klick ins Bild öffnet jeweils ein
Bild in höherer Auflösung):
Da der Zugang etwas versteckt war, waren meist sehr wenige Leute hier, manchmal
hatten wir die Bucht ganz für uns alleine. Trotz der starken Brandung war der Strand
dank dem Schutz der vorgelagerten Lavasteine gut geschützt, damit die Kleine sich
im Sand beschäftigen konnte:
Oft kamen Riesenschildkröten zu Besuch, die sich ins seichte Wasser treiben liessen:
Nichts tun und aus dem Beachstuhl nur den Wellen zuzuschauen, hat doch etwas sehr
entspannendes:
Allerdings habe ich die Kamera dann wieder weggelegt, nachdem mir das Wasser etwas
zu nahe kam:
Während zwei Tagen waren wir dann noch mit dem Auto auf Inseltour. Besonders gefallen
hat uns das Grün im Iao Valley State Park:
und auch das historische Küstenstädtchen Lahaina an der Westküste:
Die Touristenattraktion Nummer 1, die "Road To Hana" mit ihren 620 Kurven
und 60 Brücken haben wir ausgelassen. Die Aussichten wären sicherlich grandios gewesen,
aber so viele Stunden mit der Kleinen im Auto sind nicht so spassig.
Dafür sind wir dann noch auf den Gipfel des Haleakala gefahren, allerdings nicht
wie die meisten Besucher mitten in der Nacht um den Sonnenaufgang zu geniessen,
sondern tagsüber. Dafür hatten wir die Strasse meist für uns und konnten so die
Fahrt von 0 auf über 3000 Meter über Meer gemütlich geniessen. Oben angekommen bietet
sich ein schönes Panorama in den Krater (der eigentlich gar kein Krater ist) und
man kann der Entstehung des Wetters hier oben in Echtzeit zuschauen:
Gerne hätten wir eine Wanderung durch den "Krater" gemacht, dafür hat
dann aber leider die Zeit gefehlt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Auf dem Rückweg legten wir am bei allen Arten von Surfern beliebten Ho'okipa Beach
an der Nordküste noch einen letzten Stop ein, bevor uns der Regen einholte:
Wenn man das Grossstädtische von Honolulu und das nicht sehr ansehnliche typische "Small
Town USA" ausblenden kann, gibt es in Hawaii viel schöne Natur und Strände
zu sehen. Ich kann mir gut vorstellen, mit der Familie wieder einmal hierher zurück
zu kommen, um auch noch weitere Inseln zu erforschen. Mit diesen Bildern fürs Familienalbum
schliesse ich nun meinen Bericht: